Sommerfest 2019

Königspaar Jörg und Monica Rosery

Ehrenherren Markus Callenbeck und Thomas Homölle

Ehrendamen Marion Callenbeck und Eva Wermert

Mundschenks Fabian Borgers und Christoph Böcker

Am Montag (5. August 2019) feierten die Bürgerschützen in Nienborg ein zünftiges Sommerfest.

Das war zugleich die Generalprobe für das 500-jährige Jubiläum, das der Verein im kommenden Jahr feiern wird. Flyer, Bierdeckel und der Festwein, allesamt mit Maskottchen „BerNie“ verziert, wiesen auf dieses Großereignis hin.

Vor dem Königsball stellte sich der amtierende Thron für die Fotofgrafin Sarah Brundu, die wundervolle Thronfotos anfertigte.

 

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Vor dem Festabend führte die Polonaie durch den Ort. Für beste Partystimmung sorgte anschließend die Tanzband „Spotlight“ aus Epe.

Da Hauptmann Herbert Wolbeck in diesem Jahr nicht dabei sein konnte übernahm Oberleutnant Josef Hemker seine Funktion. Nach dem Wecken durch den Musikverein Nienborg war die von Bischof em. Josef Haring und Pastor Johannes Schultewolter zelebrierte Schützenmesse in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. „Es ist wichtig, Feste wie die Kirmes und das Sommerfest zu feiern und damit die Gemeinschaft in Nienborg zu pflegen“, hob Bischof em. Josef Haring die Bedeutung hervor, gemeinsam zu feiern. Die Schützenfahnen und die Stabsoffiziere wurden aus dem Langen Haus ausgeholt.

Videos vom Ausholen der Fahnen und Stabsoffiziere und Abmarsch zur Kranzniederlegung findet ihr hier:

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Bei der Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal machte Vizepräsident Klaus Lammers in seiner bewegenden Rede mit Blick auf die Krisenherde der Erde deutlich, wie wichtig und aktuell es ist, an die Männer zu gedenken, die in unsinnige Kriege zogen, dort ihr Leben ließen, nicht nach Hause zurückkehrten und nicht mehr an den gemeinsamen Feierlichkeiten in Nienborg mitwirken konnten. Mehr als 200 Schützen machten sich im Anschluss auf dem Weg Richtung Kalvarienberg und holten König Jörg Rosery aus. Beim Frühschoppen im Festzelt sorgte der Musikverein Nienborg unter der Leitung von Heike Wolbeck für beste musikalische Unterhaltung. Besonders hießen die Schützen die „Horrido“-Frauen und die Mitglieder der Altersabteilung Willkommen.

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Präsident Markus Callenbeck und Vizepräsident Klaus Lammers dankten Daniel Bußmann, Christian Hoffkamp, Hendrik Wolbeck und Stefan Callenbeck beim Frühschoppen für die Organisation des diesjährigen Osterfeuers. Dieses fand erstmalig auf dem Festplatz in der Niestadt statt. Die Vereinsverantwortlichen sprachen ebenfalls Manfred Möllers ihren Dank aus. Er hatte das Material für den Feuerkorb kostenlos zur Verfügung gestellt.

Den Erlös von 600 Euro überreichte der Schützenverein an Elisabeth Voss, Gabi Sanders und Marion Callenbeck, die sich um die caritative Einrichtung „Familie in Not“ kümmern. „Die neue Variante, das Osterfeuer auf dem Festplatz durchzuführen, ist eine sehr gute Option. Es war ein sehr schönes Fest, dass Jung und Alt verbindet“, sprach Elisabeth Voss dem Schützenverein ein Lob für die Neugestaltung des Osterfeuers aus.


Vizepräsident Klaus Lammers, Kassierer Andreas Kauling und General Josef Helling nahmen die Ehrungen verdienter Jubilare vor. „Was wäre unser Verein ohne unsere Schützen“, rief Klas Lammers die Mitglieder des Geburtsjahrgangs 1954 auf. Franz Gausling, Manfred Kuiper, Clemens Roters, Theo Staub, Franz van Ledden und Bernfried Voss wurden in die Altersabteilung aufgenommen. „Hier stehen 40 geballte Jahr Vorstandsarbeit“, gratulierte Klaus Lammers Präsident Markus Callenbeck und den Beisitzern Christoph Böcker, Frank Gesenhues und Frank Lütke-Wissing für ihre jeweils 10-jährige Tätigkeit im Vorstand. Neue Träger der dritten Fahne sind Jan Heufert und Lukas Kuhnert. Leutnant Stefan Wenning und Adjudant Lennart Helling wurden neu in das Offizierskorps gewählt. Bereits seit 5 Jahren ist Leutnant Jens Lammers als Offizier tätig. Bereits seit 15 Jahren sind Robert Haase und Michael Schulten als Fahnenoffizier an der zweiten Schützenfahne als Offizier aktiv. Als Dank und Anerkennung erhielten sie jeweils einen Orden.
Einen neuen Schützenhut und geschmückten Schützenstock bekamen Daniel Bußmann und Ralf Baving für ihre geleistete Arbeit in der zurückliegenden Zeit. Während Daniel Bußmann sechs Jahre als Beisitzer im Vorstand tätig war, war Ralf Baving 10 Jahre als Leutnant und damit Zugführer des dritten Schützenzuges bei den Offizieren im Einsatz. Am Dienstagmorgen stand für die Vorstandsmitglieder und Offiziere Aufräumen auf dem Programm.

Stammtisch „Immerdurst“, von links nach rechts: Jannik Schuckenbrock, Niko Elkemann, Andre Potthoff, Timo Leveling, Simon Leveling, Johannes Lammers, Jonas Homann, Henrik Borgers, Leon Pieper, Erik Schulten
Wie vor zwei Jahren siegten beim Sternschießen in diesem Jahr die jüngsten Teilnehmer. Bei dem spannenden von den Jugendsprechern Florian Bertling und Fabian Borgers moderierten Wettstreit setzte sich am Ende der Stammtisch „Immerdurst“ durch. Groß war der Jubel bei den Jungs, als Johannes Lammers mit dem letzten Schuss einen Treffer setzte und der Stern in unzählige Einzelteile zerplatzte. 36 Vereine und Clubs hatten sich auf dem sehr gut gefüllten Festplatz in der Niestadt Hoffnungen auf den Sieg gemacht. Für das Laden der Waffen waren die Schießmeister Stefan Schwering und Hendrik Wolbeck verantwortlich. Im dritten und finalen Durchgang gelangen nur „Immerdurst“ drei Treffer, die damit dem Stammtisch „Krawallbrüder“ und dem Kegelclub „Die mit der Kugel kegeln“ das Nachsehen gaben. Markus Callenbeck, Präsident vom Allgemeinen Bürgerschützenverein Nienborg 1520 e.V., überreichten den drei Erstplatzierten wertvollen Sachpreise, die sie an der Theke einlösen konnten.

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Vom Festzelt aus machten sich die Kinder am Samstag nach der Kinderbelustigung mit ihren Eltern und Großeltern auf den Weg zur Kirmes. Hier standen für sie vor allem der Flieger und das Kinderkarussell im Fokus. Während sie hier ihre Runden drehten wagten sich die Älteren in den Autoscooter und Musik-Express. Ein gutes Zielauge war beim Schießstand erforderlich. Tolle Preise gab es ebenfalls beim Entenangeln und beim Dosenwerfen zu gewinnen. Bei dem schönen Sommerwetter gab es an verschiedenen Ständen die passende Erfrischung.

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Meisterlich war der Auftritt von Clown Georg am Samstag. Er verstand es, die zahlreichen Besucher zu begeistern und in sein Programm mit einzubeziehen. So sorgte er zu Beginn dafür, dass alle Besucher einen guten Platz und einen guten Blick zur Bühne bekamen. Viel Kraft musste er aufwenden, um seinen mit zahlreichen Utensilien gefüllten überdimensionalen Koffer auf die Bühne zu tragen. Nach der Klatscheinstimmung mit einem Flummi unterstützen ihn Laura und Jochen bei seinem ersten gefährlichen Trick. Laura warf einen grünen Apfel quer über die Bühne, den Clown Georg gekonnt mit einer Gabel im Mund auffing. Laura wurde für ihre Arbeit mit einem Luftballon-Hund belohnt. Mit einem Schwert und einem Helm, ebenfalls aus Luftballons hergestellt, machte Clown Georg Jochen zum Ritter und schönsten Mann von Nienborg. Besonders mutig war der 6-jährige Bruno. Er setzte sich bei dem Spaßmacher auf die Schultern, als dieser waghalsig auf dem Einrad vor der Bühne umherfuhr. Tosender Applaus war der Lohn für die beiden Artisten. „Feuer-Schlucki-Schlucki“ hieß es zum Abschluss des kurzweiligen Programms, als Clown Georg drei Flammen in seinem Mund verschlang.

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Am Freitag vor dem Fest traf sich der Fahnenclub und stellte für das Sommerfest die Fahnen vor dem Festzelt auf. Die ehemaligen Vorstandsmitglieder und Offiziere Rudi Heemann, Fritz Meister, Clemens Roters, Paul Menisng, Bernhard Roters, Hermann Volbert und Josef Roters stellten dafür zwei Fahnenmasten mit der Deutschlandfahne und der Gemeindefahne am Eingang zum Festplatz auf. Mit rot-weißen Wimpelketten verschönerten sie zudem den Eingangsbereich vor dem Festzelt.

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An vielen verschiedenen Stellen bereiten sich die Akteure vom Allgemeinen Bürgerschützenverein Nienborg 1520 e.V. in diesen Tag auf ihr Sommerfest vor. Bei herrlichem Sommerwetter fanden sich die Offiziere in der Woche vor dem Fest beim General Josef Helling. Hier gingen die Offiziere fleißig zu Werke und brachten beim Säbelputzen Teile ihrer Uniform auf Vordermann. Mit Putzlappen, Zahnbürsten und Reinigungspaste rückten sie den Säbeln zu Leibe und polierten diese auf Hochglanz.
König Jörg Rosery und Vizepräsident Klaus Lammers waren der Einladung der Offiziere gerne gefolgt und machten sich von den sauberen Säbeln ein Bild. In geselliger Runde stimmten sie sich gemeinsam auf das Fest ein.

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In der Woche vor dem Fest trafen sich die Frauen der Vorstandsmitglieder und Offiziere im Angelheim und fertigten die Röschen für den Zeltschmuck an. Am Freitag und Samstag waren die fleißigen Frauen im Einsatz und schmückten mit den Männern das Festzelt.

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Auf einen ganz besonderen Wein können sich die Gäste beim Königsball am Montag (5. August 2019) beim Sommerfest der Bürgerschützen in Nienborg freuen. Dort wird an dem Abend ein „Festwein“ serviert.
Einige Vorstandsmitglieder und Offiziere hatten am Mittwoch beim Festwirt „Happens Hof“ einen nicht alltäglichen Arbeitseinsatz. Sie beklebten einen Teil des Thronweins mit einem ganz besonderen Etikett.

Bei brütenden Temperaturen machten sich die Mitglieder des Vorstandes vom Allgemeinen Bürgerschützenverein 1520 e.V, am Dienstag und Mittwoch (23. + 24. Juli 2019) an die Arbeit. Sie hingen in den Straßen Nienborgs die Wimpelketten für das Sommerfest auf und sorgten damit in der Woche vor dem Fest für ein festlich-geschmücktes Dorf.

 
Der halbtrockenen „Leiwener Klostergarten Müller – Thurgau” wurde für das diesjährige Sommerfest der Bürgerschützen in Nienborg als Thronwein auserkoren. Bei der Weinprobe beim Festwirt „Ausflugslokal Happens Hof” wurde der Wein von Winzer Peter Löwen-Erben aus Leiwen auserkoren. Die Königs-Throngesellschaft, Vorstandsmitglieder und Offiziere hatten sich es mit ihren Partnerinnen hierzu in der Bierstube bei Happens Hof in der Ochtruper Bauerschaft Oster gemütlich gemacht. In gemütlicher Runde probierten sie die fünf von Peter Löwen-Erben ausgesuchten Weine. Wirt Hermann Köllmann (vom Ausflugslokal Happens Hof) schenkte den Schützenbrüdern und Schützenschwestern reichlich Wein ein und versorgte sie mit zahlreichen Hintergrundinformationen der einzelnen edlen Tropfen.

Weinprobe „Happens Hof“

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